Immer wieder ist zu beobachten, das Wildtiere aber auch unsere Haustiere in ganz bestimmten Situationen
entsprechende Heilpflanzen zu sich nehmen. Das tun sie instinktiv um sich selbst zu heilen, die wissenschaftliche Bezeichnung des Verhaltens nennt sich Zoopharmakognosie.
Aber auch wir Menschen greifen schon sehr lange auf die Kraft der Pflanzen zurück, so sind die frühesten belegbaren Funde im Zusammenhang zum Gebrauchs von Heilpflanzen bereits vor über 60.000 Jahren gefunden worden. Im Ägyptischen Reich anno 1500 BC beschrieb das Papyrus über 500 medizinische Präparate wie Pflanzen, Mineralien, tierische Substanzen uvm.
Paracelsus wie auch Hildegard von Bingen sowie Pfarrer Sebastian Kneipp dürften jedoch einer der bekanntesten Vertreter der Naturheilkunde für uns sein.
Bei Heilkräutern kommen unterschiedliche Darreichungsformen zum Einsatz wie zum Beispiel Tinkturen, getrocknetes Kraut, Öle oder auch Presssäfte welche wiederum aus dem Kraut, Blüten, Wurzeln oder auch Samen gewonnen werden. Je nach Indikation werden die Darreichungsformen eingenommen oder aufgetragen.
Viele schulmedizinische Medikamente basieren auf der Phytotherapie, z.B. der Wirkstoff ASS (Acetylsalicylsäure).
Die Phytotherapie ist eine sanfte Form zur Unterstützung des gesamten Organismus, sollte jedoch immer mit Bedacht und Sachkenntnis eingesetzt werden.
Gerne empfehle ich Ihnen Heilkräuter nach einer genauen Anamnese für Ihr Tier.
Preis auf Anfrage
Ich gebe zu bedenken, dass all meine angewandten Methoden und Verfahren naturwissenschaftlich nicht bewiesen und von der evidenzbasierten Medizin nicht anerkannt sind.