Vorbeugen ist besser als heilen – Kneipp
Der Ursprung des Akronym BARF stammt von der Kanadierin Debbie Tripp um Hundehalter zu beschreiben, die Ihre Tiere mit frischen, rohen Zutaten ernährten.
Im Laufe der Zeit entwickelte sich die Bedeutung „Bones And Raw Food“.
In den 90igern brachte Swanie Simon die Idee BARF mit der Übersetzung „Biologisch Artgerechtes Rohes Futter“ nach Deutschland und darüber hinaus.
Beim BARFen spricht man vom Beutetierkonzept, das heißt, dass man sich an der Zusammensetzung des gesamten Beutetiers orientiert.
Was macht eine ausgewogene BARF-Ration aus?!
Eine Fütterung ohne jegliches Konzept ist hier nicht anzuraten, die Komponenten sollten alle in einem zueinander passenden Verhältnis gefüttert werden. Tut man dies nicht sind auf lange Sicht einer Fehlernährung entsprechende Mängel zu erwarten was zu gesundheitlichen Problemen führen kann.
Das Schöne an dieser Art der Ernährung ist, dass Sie selbst bestimmen können, was bei Ihrem Tier in den Napf kommt, fernab der Fertigfuttermittelindustrie können Sie ohne künstliche Zusatzstoffe, Geschmacksverstärker, minderwertige Zutaten oder gar Abfälle Ihr Tier gesund artgerecht ernähren.
Der Grundstein für ein gesundes und langes Leben ist eine artgerechte Ernährung!
Vorteile des BARFens, welche man mit allen Sinnen erkennen kann:
Bessere Fellqualität
Geringerer Kotabsatz und auch ein geringeres Volumen
Geringerer Körpergeruch
Aber auch:
Ein stärkeres Immunsystem
Es gibt Krankheiten, die nur durch richtige Ernährung geheilt werden können – Hippokrates
Bei Krankheiten kann die Ration entsprechend individuell gestalten werde um das Tier bei der Genesung positiv zu unterstützen.